Am 14. Mai heißt es anlässlich des weltweiten Fairtrade-Tages: „Fair frühstücken“ mit Produkten, die mit dem Fairtrade-Siegel gekennzeichnet sind.
Neben den Weltläden führen inzwischen viele Supermärkte Produkte, die fair gehandelt sind. So gehören Kaffee, Tee und Orangensaft in vielen Ketten schon zum Standardsortiment. Auch bei Trinkschokolade, Nuss-Nougat-Creme oder Blumen für den Frühstückstisch können Verbraucher sich für Fairtrade entscheiden.
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denn das stärkt direkt Produzenten in vielen Ländern dieser Erde. Je größer die Nachfrage nach fairen Produkten, desto mehr Arbeiterinnen und Arbeiter profitieren davon und Kinderarbeit geht zurück. Familien können sich ernähren und ihren Kindern einen Schulbesuch ermöglichen.
Neben der persönlichen Entscheidung für Fairtrade-Produkte muss der Faire Handel aber auch im Bereich der Öffentlichen Beschaffung weiter gestärkt werden. Kommunen haben die Möglichkeit bei ihren Beschaffungen Kriterien wie „produziert ohne Kinderarbeit“ festzulegen. So wie es beispielhaft in Düsseldorf geschehen ist. Im „Kompass Nachhaltigkeit“ sind Hinweise und Standards für Öffentliche Beschaffungen und für Beschaffungen von kleinen und mittleren Unternehmen zusammengefasst.
Als Mitglied im Ausschuss für internationalen Handel setzt Bernd Lange sich dafür ein, dass Handel fairer wird, Sozial- und Lohndumping keinen Platz mehr haben und Nachhaltigkeit und Umweltstandards verankert werden.