Die Fraktion der Progressiven Allianz der Sozialdemokraten im Europäischen Parlament (S&D) beschloss am 10. März 2010 in Straßburg eine zentrale strategische Positionsbestimmung für eine gemeinsame europäische Industriepolitik. Ausgangspunkt war die unsolidarische und unzureichende Krisenbewältigung von und für General Motors und Opel.
Eine Adhoc-Arbeitsgruppe der sozialdemokratischen Fraktion, an der der Experte für Mobilitätswirtschaft, Bernd Lange, maßgeblich beteiligt war, hatte das Positionspapier erarbeitet.
Nach der Zustimmung durch die Fraktion, bildet es jetzt die Leitlinien politischen Handelns im Bereich „Zukunft der Auto- und Mobilitätswirtschaft“. Notwendig ist eine integrierte Industriepolitik für den Automobilsektor für Beschäftigung und Zukunftsfähigkeit.