Europaabgeordneter Lange begrüßt Vorschlag der Staats- und Regierungschefs

Der niedersächsische SPD Europaabgeordnete Bernd Lange begrüßt nachdrücklich den Vorschlag die Britin Catherine Ashton (53) zur neuen und damit ersten hohen Beauftragen für Außen- und Sicherheitspolitik zu ernennen und damit gleichzeitig zur Vizepräsidentin der EU-Kommission.

Der Posten des EU-Außenministers ist sicherlich einer der einflussreichsten in der EU,

da er qua Amt sowohl großen Einfluss im Ministerrat als auch in der EU-Kommission hat. Es ist richtig, dass diese wichtige Position als Gegengewicht zu den konservativen Kräften von einer engagierten Sozialdemokratin besetzt wird.

Lange, der Catherine Ashton als Handelskommissarin aus seiner Arbeit im Handelsausschuss des Europaparlamentes gut kennt, schätzt ihre engagierte, geschickte und zielorientierte Herangehensweise. „Sie kann Menschen mitnehmen und sich auf eine charmante Art klar durchsetzen“, so Lange. „Dies hat sie in schwierigen Verhandlungen etwa mit China und den USA in strittigen Handelsfragen gezeigt. Als überzeugte Europäerin hat sie den Lissabon-Vertrag durch die raue See Großbritanniens gebracht.“

Catherine Ashton habe zudem immer die Anliegen der Menschen und die Lebens- und Arbeitsbedingungen vor Ort im Blick, sie verfolge keine Einzelinteressen.
„Als neue EU-Außenministerin ist sie eine gute Wahl, sie ist kein Luftikus und Sprücheklopfer wie andere, die jüngst Außenminister geworden sind“, so Lange.