Heute besuchte der niedersächsische SPD-Spitzenkandidat zur Europawahl, Bernd Lange aus Burgdorf, die Mineralöl-Raffinerie in Dollbergen. Dort traf er sich zu einem Gespräch mit dem technischen Geschäftsführer Herr Dr. Bruhnke, dem REACH-Beauftragten Herrn Dr. Gronde und Frau Tuttlies, die für Kontakte zur Politik zuständig ist.

Lange begleitet die Entwicklung des Unternehmens schon seit langem. Für ihn ist klar, dass dem Recyclen von Altölen Vorrang vor dem Verbrennen eingeräumt werden muss.

Dies muss sich auch in europäischen und nationalen Gesetzgebungen widerspiegeln. „Das ist angesichts der Begrenztheit der Rohstoffquellen, der ökologischen Herausforderungen und für die Beschäftigung in der Region mehr als sinnvoll“, so Lange.

Heute wurde neben dieser Fragestellung die Umsetzungsschwierigkeiten der neuen europäischen Chemikaliengesetzgebung REACH erörtert. Lange sagte zu, sich um die besonderen Problemstellungen des Altölrecyclings zu kümmern und bei der Europäischen Chemikalienagentur vorstellig zu werden.

„Die europäische Chemikaliengesetzgebung soll mehr Verbraucherschutz und bessere Produktions- und Innovationsbedingungen bringen“, so Lange, „unverhältnismäßige Hürden und Rechtsunsicherheiten für mittelständische Unternehmen wie die Raffinerie in Dollbergen müssen beseitigt werden“.