Auf Einladung der FIGIEFA, Europäischer Verband von Gebrauchtwagenhändlern, hat Bernd Lange gestern auf der Automechanika in Frankfurt/Main auf der „Aftermarket Conference“ gesprochen.
Der Austausch zwischen Händlern und Geschäftsleuten mit Politikern zum „Rahmen des Wettbewerbs im Gebrauchtwagenmarkt“ stieß auf großes Interesse. Über 150 Fachbesucher folgten der Einladung.
Im Forum „Reparaturen 2020 – Mobilität und Gebrauchtmarkt: Welche Normen gelten in der Zukunft?“ diskutierte der Europaabgeordnete Bernd Lange auf dem Podium.
Bernd Lange vertritt die Auffassung, dass es einen freien Zugang zu Reparaturteilen geben muss.

Aus persönlicher Erfahrung – die Eltern waren Inhaber einer freien Tankstelle mit Werkstatt – weiß er, dass ökonomisch die Voraussetzung zum Zugang von Ersatzteilen und den dazugehörigen Informationen notwendig ist. Lange spricht sich dagegen aus, dass bei einer Reparatur ausschließlich Originalersatzteile verwendet werden und plädiert viel mehr für mehr Wahlfreiheit bei den Ersatzteilen. Darüber hinaus brauchen die Werkstätten Daten und Informationen zu den Teilen, damit sie Reparaturen fachgerecht ausführen können.
Bernd Lange unterstützt damit die zentralen Forderungen der „Right to repair“-Kampagne. Mehr Informationen dazu im unten stehenden Link zum Faltblatt in deutscher Sprache.

Mit 4.500 Ausstellern und 160.000 Besuchern ist die Automechanika die größte Messe im Gebrauchtwagensegment.

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