Wegen der Erweiterung der Euro-Zone stellten das EIZ Niedersachsen, gemeinsam mit der Botschaft der Republik Estland und in Zusammenarbeit mit der Industrie- und Handelskammer Hannover sowie NGlobal Estland im Rahmen einer Veranstaltung als Wirtschaftsstandort und Reiseziel vor.

Zum Jahresbeginn 2011 hat Estland als 17. Mitglied der Europäischen Union (EU) den Euro eingeführt. Seit der Herauslösung aus der Sowjetunion hat Estland viele rasante Veränderungen erlebt, darunter den Nato-Beitritt 2004 und die Aufnahme in die EU am 1. Mai 2004. In vielen Bereichen gilt der baltische Mitgliedstaat als Musterland und kleines, aber solide aufgestelltes Mitglied der EU. "Der international gefeierte "Musterschüler" darf aber nicht nur einseitig die wirtschaftliche Seite stärken. Unter anderem das Problem der Altersarmut in Estland muss dringend angepackt werden", so Bernd Lange.

2011-02-01 Botschafter Estland