In der vergangenen Woche haben ehemalige Hochschullehrer und Hochschullehrerinnen der TU Braunschweig das Europäische Parlament in Brüssel besucht. Bei einem Gespräch mit dem niedersächsischen Europaabgeordneten Bernd Lange wurde in erster Linie über die Arbeitsweise des Europäischen Parlaments und die tägliche Arbeit von Bernd Lange gesprochen.

Thematisiert wurden neben der Geschichte und der Funktionsweise der Europäischen Institution auch aktuelle politische Geschehnisse. In der anschließenden Diskussion ging es auch um das alltägliche Leben in Brüssel.

Auch die Schülerinnen und Schüler des Beruflichen Gymnasiums Wirtschaft aus Salzgitter haben Bernd Lange im Europäischen Parlament zu einem Gespräch getroffen. Aus aktuellem Anlass - im Europaparlament wird es künftig eine Fraktion aus Rechtsextremen und Rechtspopulisten geben - betonte der Europaabgeordnete die ursprüngliche Idee des europäischen Projekts: Freiheit, Demokratie und Wohlstand. Um diese aufrechtzuerhalten, müsse man sich dringend fragen, wie man gegen die aktuelle besorgniserregende Entwicklung vorgehen könne. In der anschließenden Fragerunde wurden dann ganz unterschiedliche Themen aufgegriffen. Es ging um die Beziehung zwischen der EU und Russland, die Nutzung von sozialen Medien, die Krise in Griechenland und den Umgang mit Flüchtlingen in Europa. Zu diesem Punkt machte Bernd Lange klar, dass es nicht sein könne, dass in Schweden auf 1000 Einwohner 10 Flüchtlinge kommen, während es in anderen Staaten gerade mal 0,1 Flüchtlinge sind. Hier brauche es endlich einen fairen Verteilungsschlüssel.

Besuchergruppe Salzgitter