Am 8. November fand erneut eine Sitzung der Arbeitsgruppe Historische Fahrzeuge im Europäischen Parlament statt. Dieses Mal standen die Themen Umweltzonen und Maut auf der Tagesordnung.

Bei beiden Feldern wurde unterstrichen, dass historische Fahrzeuge aufgrund ihrer weniger häufig auftretenden Nutzung und ihrem Wert für das kulturelle Erbe unserer Gesellschaft nicht mit "normalen" alten Fahrzeugen gleichgesetzt werden dürften. Deswegen sollten nicht die gleichen Bedingungen gelten, sondern angemessene Regeln festgelegt werden. Die Mitglieder waren sich einig, dass in diesem Zusammenhang auch auf die Definition von historischen Fahrzeugen, welche von der Gruppe bereits vor längerer Zeit entwickelt wurde und 2014 das erste Mal Einzug in die EU-Gesetzgebung erhielt, verwiesen werden müsse.

Darüber hinaus wurden u.a. auch Punkte wie REACH, die Zukunft von Historischen Fahrzeugen mit Perspektive auf 2030 oder durch inkohärente Regeln erzeugte Probleme für den Gebrauch historischer Fahrzeuge in der EU angesprochen.