Am 3. April 2019 lud Bernd Lange zu einer Veranstaltung der Deutschen Industrie- und Handelskammer in das Europäische Parlament ein. Mit Expertinnen und Experten aus Unternehmen, Verbänden und der Europäischen Kommission wurde über die Herausforderungen für kleine und mittlere Unternehmen im Rahmen von EU-Handelsabkommen debattiert.

Bei der Diskussion kam besonders die enorme Komplexität der Herkunftsregeln in verschiedenen Handelsabkommen zur Sprache. Da diese nicht vereinheitlicht sind, schaffen sie Hürden, die für kleine Unternehmen teilweise nicht überwindbar sind. Die Thematik wurde sowohl von Seiten des Imports, als auch Exports beleuchtet. Bernd Lange erklärte: „Wir müssen dafür Sorge tragen, dass KMU unsere Handelsabkommen besser nutzen können, denn Handelsabkommen dürfen nicht zum Selbstzweck ausgehandelt werden. Wir werden in der Zukunft das Rückgrat der europäischen Wirtschaft weiter stärken. Dies geht nur in einem engen Dialog.“